In the jungle, the mighty jungle

Am nächsten Morgen machen wir uns noch mal mit den Leis (frisch gehalten im Kühlschrank) schick, weil wir bei Detlev und Dayna zum Frühstück eingeladen sind. Auf der Terrasse genießen wir plaudernd und Retriever Nicholas den Kopf kraulend Kona Kaffee von Big Island, dazu gibt es French Toast (eingelegt in Grand Marnier, sehr lecker!) mit frischen Orangenspalten und Ahornsirup, ein Traum. Anschließend düsen wir  zum Surfladen von Robby Naish. Ein bewegender Moment für jeden stehsegelnden Sportsfreund. Danach fahren wir zu den Manao Falls nördlich von Honolulu, einem gemütlichen Trail durch Regenwald über Baumwurzeln von mächtigen Banyan trees, unter 20m hohen Eukalyptusbäumen hindurch bis zu einem kleinen Wasserfall. Unglaublich, wie üppig hier alles wächst und blüht, Dreharbeiten für Dschungelszenen, z.B. für die Serie „Lost“ finden hier häufig statt.

Abends essen wir in einem asiatischen Supermarkt in Waikiki koreanisch, bevor wir- zumindest im Dunkeln- einen schnellen Blick auf die Kamehameha-Statue und den Iolani Palace werfen. Am nächsten Morgen muss ich schweren Herzens meinen immer noch toll blühenden Brautstrauß und meinen welkenden Lei zurück lassen, da wir nun nach Big Island fliegen, zu den Wald-Trollen und den Vulkanen. Laut Dayna soll der Kilauea kurz vor dem Japan-Beben neue Aktivität bekommen haben, wir dürfen uns auf ein Feuerwerk gefasst machen und sind gespannt.

 

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