Mittagspause
Mittagspause

19.3. bis 1.4. >    Nach 5 Nächten auf Oahu und 5 auf Big Island geht’s endlich rüber nach Maui. Im Rückblick war Big Island mit nur einer Übernachtungsbasis im Osten für uns relativ schnell erschlossen. Die Kona-Küste mit nächtlicher Schnorcheltour zu Manta-Rochen wäre noch was gewesen, aber für uns zu weit weg und auf 7-8 Stunden Autofahrt hin und zurück an einem Tag hatten wir keine Lust. Jetzt auf Maui, auf dem Weg von Kahului Airport nach Paia flippen wir hingegen aus: Blauer Himmel statt Morgenschauer auf Big Island und jede Menge Strände, die zum Baden, Schnorcheln und Surfen einladen. Gleich hinter dem Flughafen reihen sich die Surfläden dicht an dicht und Windsurfzeug kostet dort im Verleih zu Europa nix, Dachgepäckträger inclusive. Torsten im Wunderland! Nach Hookipa und Jaws sind’s nur wenige Meilen von unserem wunderschönen Hostel aus. Die Haushälterin zeigt uns unser Zimmer, hier haben wir 13 Nächte und sind nur begeistert: Badestrand vor dem Haus, eine Strand-Dusche unter einer Bananenstaude im Lanai, ein voller Kühlschrank mit Bagels und frischen Papayas aus dem Garten und nette Pächter, die wie immer alles und jeden ganz awesome und amazing finden.

Noch mehr Früchtchen
Noch mehr Früchtchen

In unserem traumhaften Hostel lebt auch Manakai. Manakai ist 5 und sein Name bedeutet „Frucht des Ozeans“. Er ist aber keine Meeresfrucht, sondern ein kleiner frecher Junge mit einer esoterisch angehauchten Mutter, Tamara. Eigentlich wohnen Manakai und Tamara in einem Nachbarort, aber da Tamara zur Zeit krank ist-sie hat weiße Pünktchen, so Manakai-wurde der Kleine zwecks Ansteckungsgefahr und Nervenschonung mit seiner entzückenden Oma Rani ausgelagert. Meistens trägt er eine Feuerwehruniform und fragt uns Löcher in den Bauch, leider haben wir kein Foto von ihm gemacht.

Paia ist die perfekte Basis, nach Lahaina fahren wir ca. 40 min, nach Hana sind es 50 Meilen, und der Haleakala, Mauis Vulkan, ist auch nicht weit. Hier sind Surfer, Yogis und Hippies die Hauptfiguren, alles ist durchwoben vom Aloha-Spirit. Hübsche Boutiquen mit Kunsthandwerk, Surfmode, Cafés und Restaurants laden zum Bummeln und Entspannen ein. Wir leihen uns ein Softboard und üben damit vor Lahaina die Anfängerwellen zu reiten, klappt schon ganz gut und die Einheimischen, darunter auch einige Stand Up Paddler, sind freundlich und geben Tipps.

 


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Kommentare: 2
  • #1

    Nikolai (Freitag, 10 Juni 2011 00:02)

    Hi, ihr Süßen
    Schöne Texte und Bilder für eure ausgedehnte Flipperreise. Ich kann zwar nicht immer dem assoziativen Stil folgen, was aber nur an meiner mangelnden Fantasie liegen muss.
    Weiter so und
    hang looooose
    Nikolai

  • #2

    Jutta (Donnerstag, 30 Juni 2011 14:31)

    Apropos Assoziationen: der hawaiianische Dudu ist blau!! Herrliches Bild mit dem good old Käfer!